Januar: Monat der Sensibilisierung für Gebärmutterhalskrebs
Wusstet ihr, dass der Pap-Test und der HPV-Test zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen gehören, um Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen frühzeitig zu erkennen?
So läuft der Pap-Test in der gynäkologischen Praxis ab:
Mithilfe eines kleinen Untersuchungsinstruments werden vorsichtig Schleimhautzellen vom Muttermund oder Gebärmutterhals entnommen. Das dauert nur wenige Sekunden und ist in der Regel schmerzfrei.
Die entnommene Probe wird aufbereitet und im Labor unter dem Mikroskop untersucht, um Zellveränderungen festzustellen.
Der HPV-Test wird oft in Kombination mit dem Pap-Abstrich durchgeführt. Auch hier werden Zellen vom Gebärmutterhals entnommen.
Der Unterschied zwischen Pap-Test und HPV-Test:
Pap-Test: Untersucht entnommene Zellen auf sichtbare Veränderungen unter dem Mikroskop.
HPV-Test: Zeigt, ob eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) vorliegt – Viren, die das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöhen können.
Beide Tests zusammen bieten die bestmögliche Vorsorge und erhöhen die Chance, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Vorsorge kann Leben retten!
Die Tests sind einfache und wirksame Mittel, um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen. Nutzt eure Möglichkeiten zur Vorsorge und sprecht mit eurer Ärztin oder eurem Arzt über die Tests!
Auf unserer Website findest du Infos zu den Früherkennungsprogrammen:
www.krebsgesellschaft-saar.de/frueherkennung