Haarspenden

Im Zuge einer Krebstherapie wird häufig eine Chemotheraphie angewendet, um Tumorzellen am Wachstum zu hindern. Leider hat diese Therapieform Auswirkungen auf den ganzen Körper. Die wohl bekannteste – und offensichtlichste – ist der Verlust der Haare, der Wimpern und Augenbrauen.

Die in der Chemotherapie enthaltenen Zytostatika hindern sich schnell teilende Zellen an der Teilung und damit an der Vermehrung. Neben Tumorzellen sind das vor allem die Zellen der Haarwurzeln: die Haare brechen ab und fallen aus.

Während Männer mit Glatze nicht so sehr auffallen, leiden Frauen meist stark unter dem Haarverlust – die meisten entscheiden sich für eine Perücke. Insbesondere Echthaarperücken sehen täuschend echt! Das tut den Patientinnen gut und steigert die Lebensqualität.

Haarspenden machen es möglich – gleichzeitig etwas Gutes tun!

Jeder, der sich von seinem langen Haar trennen möchte, kann dabei etwas Gutes tun! Die einzige Voraussetzung, damit die Haare zu einer schönen Perücke verarbeitet werden können ist, dass sie mindestens 30 cm lang sind und nicht chemisch gefärbt sind.

Wer gerne seine Haare spenden möchte, ist hier (https://www.haare-spenden.de/index.php ) an der richtigen Adresse. Aus den gespendeten Haaren werden Echthaarperücken hergestellt.