Krebskrank und auf der Flucht – WIR HELFEN

Hilfe für an Krebs erkrankte Flüchtlinge aus der Ukraine: Die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. setzt sich für die schnellstmögliche Fortsetzung von Krebsbehandlungen und -therapien sowie die Durchführung von Nachsorgeuntersuchungen bei geflüchteten Menschen aus der Ukraine ein und bietet in ihren saarlandweit acht Krebsberatungsstellen kostenfreie, vertrauliche Beratungen an.

Angesichts der sich immer weiter zuspitzenden humanitären Krise in der Ukraine suchen immer mehr Menschen in Deutschland und somit auch im Saarland Schutz und Sicherheit. „Wir möchten damit einen Beitrag leisten, dass geflüchtete Menschen aus der Ukraine mit einer Krebserkrankung ihre Behandlungen und Therapien im Saarland schnellstmöglich wieder aufnehmen können“, so Sabine Rubai, Geschäftsführerin der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V.. Mit ihrem etablierten Netzwerk in den jeweiligen Regionen können die Beratungsstellen der Saarländischen Krebsgesellschaft betroffene Flüchtlinge zeitnah und bedarfsgerecht an Fachärzte und Spezialisten weitervermitteln und sie bei der Kontaktaufnahme unterstützen.

Sowohl in den Beratungsstellen in Saarbrücken als auch in den Zweigstellen in St. Ingbert, Saarlouis, Lebach, Neunkirchen und Homburg können Beratungsgespräche telefonisch, per Videogespräch oder persönlich vor Ort in verschiedenen Sprachen durchgeführt werden. Die Kontaktaufnahme kann telefonisch unter 0681 – 30 988-100, per E-Mail an info@krebsgesellschaft-saar.de oder direkt über das Kontaktformular auf der Homepage erfolgen. Zudem kann auf Wunsch ein Dolmetscher hinzugezogen werden.

„Wir hoffen, mit unserem saarlandweiten Angebot an Krebs erkrankte Flüchtlinge aus der Ukraine zu unterstützen und so auch einen wertvollen Beitrag in diesen unsicheren Zeiten leisten zu können“, sagt Sabine Rubai. „Wir sind der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz sehr dankbar dafür, dass diese Initiative ins Leben gerufen wurde und wir im Saarland ein Teil davon sein dürfen.“